Wie entsteht die Berufsschule 4.0 ?
Auch für Berufsschule 4.0 gilt: Erst der Inhalt, dann die Technik.
Wer kennt sie nicht, die Schule, die gerade neue Smartbords oder andere Technik erhalten hat. Ein oder zwei LehrerInnen werden ausgebildet an der Technik. Wenn diese Lehrkräfte nicht verfügbar sind, dann ist die Technik nicht im Einsatz. So oder so ähnlich könnte es sein.
Auch in Berufsschulen gibt es solche Beispiele. Die zentrale Frage für die berufliche Bildung lautet: wie nähern wir uns der digitalen Welt, um sie letztendlich zu beherrschen. Dazu gibt es (politisch motivierte) medienwirksame Aktionen mit großem Boomeffekt: so und so viel Milliarden für Technik, eine berufliche Schule mit 3-D Druckern, oder ganze Industrie 4.0 – Taktstraßen...
Doch was ist eigentlich mit Inhalt, brauchen wir gleich die großen Investitionen mit einer Technik-Schlacht?
Wir glauben, dass der erste Schritt zum Erwerb der Grundkenntnis über Rahmenbedingungen und dem Grundverständniss der neuen, zumeist mobilen, Technik führen muss. Ausgestattet mit dieser Grundkenntnis kann dann die angeschaffte Technik möglichst von vielen LehrerInnen bedient werden. Und erst danach sollten spezielle Themen angegangen werden.
Jetzt stellt sich die Frage, welche Berufsschule nun diesen klassischen (und dornigen) Weg geht. In Fachforen wird aktuell wild diskutiert, was wann zu tun sei. Doch: Wer traut es sich, zu starten.
In dieser Phase haben wir eine Berufsschule kennengelernt, die den Erwerb von Medienkompetenz ihrer LehrerInnen als Fundament betrachtet. Das Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald, ist bereits MINT-freundliche Schule. Doch die Schulleitung will den Weg weiter in Richtung Digitalisierung gehen. Gemeinsam haben Oberstufenzentrum und AMM-Gruppe einen strukturierten Plan für die nächsten Jahre entworfen.
Natürlich bedurfte die administrative Vorbereitung einiger Zeit. In der seit Jahren funktionierenden Schulverwaltung mussten Akteure neu überzeugt und motiviert werden. Letztlich zogen alle an einem Strang.
Der Start erfolgte am 01. September 2017 mit einem Workshop zu Medienrecht und Recht im Web mit allen LehrerInnen an allen Standorten. Was sind Creative Commons, wie gehen wir mit Bildern und Videos im Unterricht um, wann darf was veröffentlicht werden, wie sehen die AGB`s von Facebook aus, usw.
Obwohl der Workshop die eigene freie Zeit verkürzte, hatten alle Spaß und waren sogar ein bisschen länger als geplant dabei. Zum Schluss gab es zu den behandelten Themen übrigens ein Quiz via kahoot.it für die LehrerInnen.
Wir freuen uns auf die nächsten Workshops zur Gestaltung von Modellen und Lernen im Web und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit.
Auf dem Foto das Leitungsteam des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald bei der Auszeichnung MINT-freundliche Schule:
Wer kennt sie nicht, die Schule, die gerade neue Smartbords oder andere Technik erhalten hat. Ein oder zwei LehrerInnen werden ausgebildet an der Technik. Wenn diese Lehrkräfte nicht verfügbar sind, dann ist die Technik nicht im Einsatz. So oder so ähnlich könnte es sein.
Auch in Berufsschulen gibt es solche Beispiele. Die zentrale Frage für die berufliche Bildung lautet: wie nähern wir uns der digitalen Welt, um sie letztendlich zu beherrschen. Dazu gibt es (politisch motivierte) medienwirksame Aktionen mit großem Boomeffekt: so und so viel Milliarden für Technik, eine berufliche Schule mit 3-D Druckern, oder ganze Industrie 4.0 – Taktstraßen...
Doch was ist eigentlich mit Inhalt, brauchen wir gleich die großen Investitionen mit einer Technik-Schlacht?
Wir glauben, dass der erste Schritt zum Erwerb der Grundkenntnis über Rahmenbedingungen und dem Grundverständniss der neuen, zumeist mobilen, Technik führen muss. Ausgestattet mit dieser Grundkenntnis kann dann die angeschaffte Technik möglichst von vielen LehrerInnen bedient werden. Und erst danach sollten spezielle Themen angegangen werden.
Jetzt stellt sich die Frage, welche Berufsschule nun diesen klassischen (und dornigen) Weg geht. In Fachforen wird aktuell wild diskutiert, was wann zu tun sei. Doch: Wer traut es sich, zu starten.
In dieser Phase haben wir eine Berufsschule kennengelernt, die den Erwerb von Medienkompetenz ihrer LehrerInnen als Fundament betrachtet. Das Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald, ist bereits MINT-freundliche Schule. Doch die Schulleitung will den Weg weiter in Richtung Digitalisierung gehen. Gemeinsam haben Oberstufenzentrum und AMM-Gruppe einen strukturierten Plan für die nächsten Jahre entworfen.
Natürlich bedurfte die administrative Vorbereitung einiger Zeit. In der seit Jahren funktionierenden Schulverwaltung mussten Akteure neu überzeugt und motiviert werden. Letztlich zogen alle an einem Strang.
Der Start erfolgte am 01. September 2017 mit einem Workshop zu Medienrecht und Recht im Web mit allen LehrerInnen an allen Standorten. Was sind Creative Commons, wie gehen wir mit Bildern und Videos im Unterricht um, wann darf was veröffentlicht werden, wie sehen die AGB`s von Facebook aus, usw.
Obwohl der Workshop die eigene freie Zeit verkürzte, hatten alle Spaß und waren sogar ein bisschen länger als geplant dabei. Zum Schluss gab es zu den behandelten Themen übrigens ein Quiz via kahoot.it für die LehrerInnen.
Wir freuen uns auf die nächsten Workshops zur Gestaltung von Modellen und Lernen im Web und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit.
Auf dem Foto das Leitungsteam des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald bei der Auszeichnung MINT-freundliche Schule:
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