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AMM-Gruppe erfolgreich beim Ausbildungsleiterkongress DALK

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Schmunzelnde und nickende Gesichter im Forum am 22. November 2016. Gerade beschreibt Stefan Schwarz die aktuelle Azubi-Generation auf dem Weg zur Ausbildung. Sie können nicht mehr rechnen und nicht mehr schreiben. So heißt es jedenfalls. Dafür haben sie Kopfhörer im Ohr. Die Generation Z – sie steckt in der technologischen Revolution.  Na klar, auch viele Ausbilder nutzen zum Beispiel WhatsApp, die Mehrzahl sogar.  Doch plötzlich wird es still im Raum 18 beim 1. Deutschen Ausbildungsleiterkongress in Düsseldorf. Auf die Frage, wer denn Vine-Loops kennt, meldet sich niemand zu Wort. Stefan Schwarz legt nach. Wir nutzen das Web, wir sind nicht einfach mal „drin“, wir leben damit. Es folgt ein Feuerwerk an Zahlen und Fakten, wie das Netz die Welt erobert hat. Haben wir auch schon ein Bewusstsein entwickelt? Um am Straßenverkehr teilzunehmen, organisieren wir in den Schulen die Verkehrserziehung. Um ein Fahrzeug zu führen ist ein Führerschein notwendig.  Was ist mit dem Leben im W

Medienkompetenz auf neuem Niveau?

Sie sind in aller Munde. Überall wird über sie gesprochen. Sie können nicht mehr rechnen und nicht mehr schreiben. So heißt es jedenfalls. Dafür haben sie Kopfhörer im Ohr. Unsere Jugend: Generation Z – sie steckt in der technologischen Revolution. Damit Ausbildungsleiter weiterhin ein Gehör bei Azubis finden, werden Medienseminare konzipiert, Blogs für Prüfungsausschüsse erstellt und selbst die Prüfungsaufgaben gibt es per App.  Lernen Sie, wie die Jugend tickt und wie Sie als Ausbildungsleiter dieser schnellen Entwicklung besser folgen können. Haben Sie das Internet wirklich verstanden? Was sind die wirklichen Treiber für die Entwicklung und was ist die Form? Welche Auswirkungen hat die Kommunikationstechnologie auf Ihre Handlungskompetenz? Wie viel Medienkompetenz benötigen Sie als Ausbildungsverantwortlicher?  Lernen Sie die 8 Top-Kompetenzen in Sachen neue Medien kennen: o Awareness o Recht im Web o Sicherheit vs. Datenschutz o Bedienkompetenz o Pro

KWB-Tagung der gewerblichen Ausbilder 2016

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Die KWB-Tagung der gewerblichen Ausbilder 2016, kurz KWB-Ausbildungsleitertagung, war wieder  eine interessante Plattform zum Austausch unter Kollegen und zum Aufnehmen von Inspirationen. Zugegeben: Völklingen liegt kurz hinter Saarbrücken und damit wirklich nicht zentral. Doch wer den Weg auf sich genommen hat, wurde am 02./03.11.2016 nicht enttäuscht. Der erste Tagungstag begann mit einem Rundgang durch die Ausbildungswerkstätten bei den Gastgebern, AG der Dillinger Hüttenwerke und Saarstahl AG. Hier gab es den ersten Höhepunkt zu erleben, den virtuellen Schweißautomaten. Tagungsseitig orientierten sich Vorträge und Foren am ersten Tag am Thema Flüchtlinge, mit dem nun wohl kein Ausbildungsbetrieb nicht in Berührung kommt. Nach einer Führung durch das gesamte Stahlwerk zeigten die Saarländer Gastgeber ihre kulinarischen Talente und präsentierten mit dem " Hausmeischta" auch den humorvollen Teil des Landes. Am zweiten Tag ging es um Digitalisierung der Arbeitswelt mit

7. VDV-Konferenz für Ausbilderinnen und Ausbilder

Die VDV-Akademie veranstaltet am 07./08. November 2016 in Düsseldorf ihre 7. VDV-Konferenz für Ausbilderinnen und Ausbilder. Die Akademie des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen ist bekannt für ihre kreative und innovative Konferenz. Die Vortragenden stehen für gute Inhalte und ebenso gute Unterhaltung. Stefan Schwarz ist dieses Jahr auch dabei. Hier geht es zu  Programm der 7. VDV-Konferenz für Ausbilderinnen und Ausbilder .

Prozess der Digitalisierung braucht mehr Weiterbildung

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Der Prozess der Digitalisierung braucht in Deutschland mehr Schwung. Die Zahlen sind erschreckend. Anfang 2016 befragte TNS Infratest beliebige Personen in Deutschland. Das Ergebnis: Die Mehrzahl der Bevölkerung kann mit elementaren Begriffen der digitalen Welt nichts anfangen. Das wäre nicht so schlimm, wenn die Wirtschaft eine Vorreiterrolle übernehmen würde. Doch trotz aller Beteuerungen: Auch hier sind wir nicht vorn. Lassen wir einmal die IT-Wirtschaft außen vor, dann dominieren Aussagen, wie: "Da will ich erstmal den ROI sehen, bevor wir was machen...!" "Das ist Sache der IT-Abteilung." "Solchen Software-Quatsch brauchen wir nicht. Wir sind auch so führend." Leider sind dies Aussagen von Führungskräften, die in der Regel ihre E-Mails durch das Sekretariat ausdrucken lassen und danach ihre Bemerkungen handschriftlich verfassen für die Antwort, die das Sekretariat dann schreibt...  Natürlich können wir nichts dafür, dass Entwicklungsl

Stefan Quandt fordert Digitalisierung in der beruflichen Bildung

Stefan Quandt ist Großaktionär bei BMW. Und er gehört zu den großen Eigentümer-Familien in Deutschland. In einer vielbeachteten Rede hat er alle gesellschaftlichen Kräfte in Deutschland aufgefordert, insbesondere die berufliche Bildung und die berufliche Weiterbildung im Fokus der Digitalisierung der Gesellschaft zu betrachten und vor allem: aktiv zu gestalten. Die FAZ hat Teile der Rede abgedruckt und kommentiert. Zu dem Appell von Stefan Quandt ist aus unserer Sicht nichts hinzuzufügen. Lesen Sie selbst: http://blogs.faz.net/adhoc/2016/06/24/stefan-quandt-digitale-zukunft-der-industrie-gefaehrdet-1270/

SINUS-Jugendstudie 2016 ist da

Die Sinus-Jugend-Studie gehört zu den prägnantesten Jugend-Studien überhaupt. Die Gründe dafür liegen in dem soziologischen Ansatz der Milieu-Bildung und der sinnvollen Fortsetzung alle 4 Jahre. Jenseits der üblichen soziodemografischen (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen etc.), geografischen und verhaltensbezogenen Kriterien hat das SINUS-Institut mit den SINUS-Milieus eine qualitativ neue Zielgruppen-Typologie entwickelt. Was ist neu an der SINUS-Jugendstudie 2016 . Natürlich gibt es nach wie vor die einzelnen Milieus. Diese verschieben sich ganz leicht. Interessant ist, dass die Unterscheidung zwischen den Gruppen schwächer wird. Das hängt mit dem Wunsch vieler Jugendlichen zusammen "dazu" zu gehören. Das bedeutet ein "MEHR" an Mainstream oder zu gut deutsch: das Lemminge-Prinzip hat uns wieder. Wie lange dieser Trend anhält, wird sich zeigen.  Interessant ist, dass laut Presse-Mitteilung  aus Sicht der Perspektive der Jugendlichen "der Höhepunkt

Digitalisierung nur zu Besuch?

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Mit der Digitalisierung ist es ein bisschen wie mit einer lange vorbereiteten Party. Alle freuen wir uns auf diesen Moment. Wir richten als Gastgeber den Raum ein, haben schöne Sachen eingekauft, die wir schon immer lieben. Und so kann es heute Abend richtig losgehen. Schnell noch frisch mach und anziehen und schon ist alles perfekt.  Doch plötzlich klingelt es schon an der Haustür. Die Gäste sind da. Viel zu früh! Allerdings sind noch nicht alle Gäste da, die angekündigt sind, dafür sind einige andere gekommen. Komisch. Sie kommen herein und ergreifen sogleich Besitz von unserem Heim mit ihren kleinen Kisten aus der virtuellen Welt. Und irgendwie machen sie auch nicht den Eindruck, dass sie heute Abend wieder gehen wollen… Was tun, wir sind noch gar nicht wirklich fertig. Da mischen sie sich auch schon in unsere letzten Vorbereitungen ein, ändern die Abläufe, bestellen mit ihren kleinen Kisten Musik, Essen. Ist denen denn nichts heilig? So in etwa sieht es in manchen

Digitalisierung der Ausbildung: alles Plattform oder was?

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Wir sind in den letzten Wochen verstärkt von Unternehmen und Verbänden kontaktiert worden zu der Frage, wie denn unsere Erfahrungen mit Projekten zur Digitalisierung der Ausbildung aussehen und welche Plattformen eine Rolle spielen. Der erste Reflex vieler Ausbildungsunternehmen ist die Frage des zu erwartenden Nutzens und der Passfähigkeit der Digitalisierung in die vorhandene Ausbildungslandschaft. Aber eines dürfen wir nie vergessen: die Zielgruppe sind Mitglieder der Generation Z (mindestens jedoch Y).  Unsere Erfahrungen in Projekten zum digitalen Lernen (u. a. Audi AG, ThyssenKrupp Industrial Solutions, Steag ) besagen, dass der Schritt ins digitale Lernen durchaus komplex ist. 1. RICHTIG IST, dass, .. bisherige (formale und nichtformale) freie Bildungsportale von Jugendlichen selten freiwillig viral angenommen werden,  gleichzeitig besteht die Anforderung nach einer starken Verkürzung der Informationen (Inhalt), der Anforderungszeit und der Situation (Demand), was d