MINT-Berufe bleiben Problemkind der deutschen Wirtschaft

Egal, wie man es dreht. Im Bereich der technischen Facharbeiter haben wir einen nicht gedeckten sechsstelligen Bedarf. Die Initiative Mint-Zukunft schaffen spricht aktuell von 172.000 Fachkräften. Die Abbruchquote der technischen Berufsausbildung ist höher als die der technischen Studiengänge. Die Quote der Mädchen ist stabil geringer als die in technischen Studiengängen. 

Wir haben offenbar ein Imageproblem und damit ein Vermarktungsproblem der technischen Berufe. 

Der nachfolgende Artikel stützt sich auf das MINT-Nachwuchsbarometer der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Körber-Stiftung sowie auf weitere Studien  und offenbart genau das Marketing-Problem. Jugendliche glauben, dass sie in technischen Berufen körperlich schwer arbeiten müssen und in wenigen Jahren körperlich verschlissen sind. Außerdem haben sie eine falsche Vorstellung von Verdienstmöglichkeiten im MINT-Bereich. Wir haben also viel zu tun, die MINT-Berufe weiter in das richtige Licht zu rücken:

http://app.wiwo.de/erfolg/beruf/falsche-berufsvorstellungen-wo-jugendliche-ueber-mint-jobs-irren/12673494.html



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